Stell dir folgendes Szenario vor: Du betrittst einen dieser besagten Shops und durchsuchst die tiefsten Ecken des Ladens, ohne wirklich zu wissen, was dich erwartet. Und plötzlich fällt dir eine mismatched Jordanbrand-Box auf. Du kramst sie raus und bist vom Inhalt begeistert, die Suche war erfolgreich.
Genau darauf zielen der Schuh und das Special Packaging detailreich ab!
Der erste Blickfang ist die “used” Box, bei der Boden und Deckel offensichtlich nicht zueinander passen, Sale-Sticker zeugen von erfolglosen Verkaufsversuchen. Dem Karton selbst liegt noch ein Kassenzettel eines fiktiven Shops namens „Sandy Bros. Sports Depot“ bei. Der Kaufbeleg ist auf den 30.08.1986 datiert, mehr als ein Jahr nach dem offiziellen Launch des Air Jordan 1. Eingepackt ist das Paar in Papier, das mit klassischen Jordan Werbeanzeigen bedruckt ist.
Der Schuh selbst kommt ebenfalls im leichten „Used Look“. So wurden beispielsweise der Schuhkragen, das Midpanel und die Toebox in einem vermeintlich rissigen Leder designt. Zunge und Midsole wurde eine leicht vergilbte Optik verpasst, was gemeinsam mit der Vintage-Outsole auf das *Lost & Found* – Storytelling einzahlt. Auch wenn es sich bei dem Release nicht um eine tatsächliche 1:1 Wiederauflage des Air Jordan 1 High OG Chicago handelt, ist diese Version des Klassikers definitiv eine detailverliebte Variante, die bei uns schon vor Release zu den absoluten Gewinnern dieses Jahres gehört.
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