Mit italienischem Blut und britischer Attitude: Die Story von Aries
Kennst du das Gefühl, nicht wirklich zu wissen, wo du hingehörst? Genau so ging es Sofia Prantera, dem Mastermind hinter Aries. Aufgewachsen in Rom, wechselte sie ihre Base nach England, um an der angesagten Central Saint Martins Universität Fashion Design zu studieren – und eignete sich so eine zweite Heimat an. Dieses Halb-Halb-Feeling, das Zwischen-den-Orten-Sein, nutzte Prantera als Basis ihrer Kreativität: Denn während Uni-Tutoren ihr erzählten, dass Streetwear keine Mode sei, legte Prantera ihren Fokus genau darauf und gründete die beiden Modelabels Holmes und Silas.
Als die Italienerin schließlich auf Grafikdesigner Fergus Purcell trifft, führen beide dieses künstlerische Mindset fort – und Aries war geboren. Im Jahr 2012 ins Leben gerufen, steht die Brand für einen Mix aus Minimalismus und Maximalismus, Skate-Kultur und Punk, Konformität und Rebellion. Dazu kommen Einflüsse aus der Rave Culture sowie den Styles der 80s und 90s, mit denen beide Designer aufgewachsen sind. So stellt sich Aries in die Tradition von Weltmarken wie Vivienne Westwood, die Kunst und Mode auf einzigartige Art und Weise connecten.