
Adidas‘ Innovation Team (AIT) arbeitete gemeinsam mit dem deutschen Chemieunternehmen BASF an der Entstehung der Boost Technologie. Ziel war es, eine Dämpfung zu entwickeln, die gleichzeitig weich und reaktionsfreudig war – zwei eher widersprüchliche Eigenschaften. Zu dieser Zeit war EVA-Schaum der Industriestandard für Performance-Laufschuhe. Doch Boost sollte alles verändern. Eine Zwischensohle aus tausenden kleinen Zellen, die bei jedem Schritt Energie aufnehmen und sie wieder freisetzen. 2013 wurde die Dämpfungstechnologie erstmals bei einem Laufschuh verwendet. Seitdem wurde Boost zum Prädikat für Running-Performance und war so beliebt, dass es sogar Einzug in die Sneaker-Welt hielt. Boost wird aus thermoplastischen Polyurethan Teilchen hergestellt, die zu einem Schaumstoff verarbeitet werden, der aus lauter kleinen, abgeschlossenen Luftkissen besteht. Dieses Material nennt man expandiertes Thermoplastisches Polyurethan oder kurz eTPU.

Unsere Zukunft hängt von uns allen ab. Und davon, dass wir uns zusammenschließen. Dank Adidas“ Partnerschaft mit Parley for the Oceans können sie Veränderung schneller vorantreiben: von einem einzigen Schuh aus alten Fischernetzen zu High-Performance-Sportswear für Millionen und einer Bewegung für die Ozeane. Adidas trägt dazu bei, dass Müll kein Müll bleibt. Adidas nutzt ihn für die Zukunft des Sports. Adidas sammelt Plastik, damit es nicht unsere Ozeane verschmutzt, macht das Problem zum Performance-Produkt und bietet Athlet*innen damit überall eine bessere Wahl. Für unsere Ozeane. Für unseren Planeten.