Dr. Martens Boots bei Asphaltgold
For the empowerment of rebellious self-expression. Dr. Martens ist gekommen, um zu bleiben – mit Designs, die die Brand schon seit den 1960s zu einer der Top-Marken weltweit machen. Die robusten Lederboots stehen für Langlebigkeit und Individualität: Wer Docs trägt, weiß, was worauf es ankommt. Denn kaum ein Stiefel hat vergleichbaren Kultstatus erreicht. Vom Klassiker-Modell 1460 über den 2976 Chelsea Boot bis zu trendigen Loafers oder Sandalen – im Online-Shop von Asphaltgold findest du eine große Auswahl der besten Schuh-Styles von Dr. Martens.
Made in Germany, Designed in England: Der Ursprung von Dr. Martens
Der Start der beliebten Stiefel von Dr. Martens stand ganz unter dem Motto: Be creative. Denn 1947 recycelte der Arzt Dr. Klaus Märtens alten Gummi der Luftwaffe, um innovative Boots herzustellen – schließlich waren damalige Sicherheits- oder Arbeitsschuhe zwar robust, aber absolut unbequem. Auch die Upper-Materialien der ersten Stiefel bestanden vor allem aus Armee-Beständen. Long story short: Doc Märtens und sein Partner Herbert Funck waren die deutschen Pioneers of Upcycling.
Das Geschäft boomte: Ende der 50s stiegen Märtens und Funck in das internationale Business ein und der britische Schuh-Hersteller R. Griggs erwarb die Patentrechte für die UK. Das Design bekam ein Refreshment und seine USPs, die bis heute für den Kult-Faktor der Brand sorgen – wie die ikonische gelbe Naht und die luftgepolsterte AirWair-Sohle. Der erste Release im neuen Look: 1. April 1960. Der neue Name des ersten Modells: Dr. Martens 1460.
Talking 'bout my Generation: Dr. Martens als Pop Culture Icon
Anfangs waren die Docs ein neues Schuh-Essential der britischen Working Class, denn vor allem Postboten und Fabrikarbeiter wussten die Leder-Schnürstiefel mit Gummisohle zu schätzen. Doch der Hype ließ nicht lange auf sich warten: Besonders die Subkulturen der Arbeiterklasse trugen die roughen Schnürboots von Dr. Martens, um mit ihrem Style laut zu schreien: We’re working class and we‘re proud. Allen voran: britische Bewegungen wie Skinheads und Punks – mit Ska oder Rock in den Ohren und Dr. Martens an den Füßen.
Und der Weg zur Main Stage? Den ebnete Pete Townshend, Gitarrist von The Who. Denn als Symbol des Working Class Pride trug er Docs auf den großen Bühnen – und verknüpfte den Schuh für immer mit der rebellischen Haltung einer energiegeladenen Youth Culture. Grunge, Emo und Nu-Metal folgten – und bis heute findet kein Festival statt, an dem nicht jemand mit Dr. Martens in den Moshpit springt.
Auch wenn der Drive dieser Subkulturen heute etwas weniger basht – Doc Martens stehen immer noch für freiheitsliebende Individualität und stellt sich mit Langlebigkeit und nachhaltiger Qualität bewusst gegen den Fast Fashion Trend. Und auch Alternativen mit veganem Leder erobern inzwischen den Markt und zeigen: Egal, wer du bist oder was du sein willst – mit Docs findest du deinen Weg.